Füllte früher die Oelheizung noch den ganzen Heizraum aus, steht sie Heute in einer Ecke oder hängt an der Wand und verrichtet ihre Arbeit genausogut -wenn nicht besser. Der Miniaturisierungsprozess löste darum bei uns ein Umdenken aus. Konnte der Kaminfeger früher noch die Heizung mechanisch Reinigen, ist dies Heute nicht mehr möglich. Mit der alkalischen Reinigung wenden wir eine neuzeitliche Reinigungstechnik an, um die engen Abgaszuge sowie die Syphons und Kondensatfallen zu reinigen. Damit kann ein optimaler Wirkungsgrad und eine lange Lebensdauer garantiert werden.
Mit Russ und Schwefelrückständen verschmutzter Wärmetauscher vor der Reinigung.
Verkrustete Nachschaltheizflächen vor der Behandlung mit alkalischem Mittel
Wärmetauscher nach der alkalischen Reinigung
Nach der mechanischen Reinigung weist der Wärmeerzeuger noch hartnäckige Verbrennungsrückstände auf. Durch das Einsprühen eines alkalischen Mittels (Lauge) werden die noch sauren und verkrusteten Rückstände gelöst. Durch diesen Prozess erreichen wir metallsaubere Heizflächen. Zugleich werden die Heizflächen neutralisiert.
Durch die blanken Heizflächen wird unsere Luft weniger belastet. Nehmen wir zum Beispiel im Diagramm. Bei einem Temperaturanstieg von 100°C (1,5 mm Verbrennungsrückstände) steigt der Mehrverbrauch an Heizöl um ca. 6%. Bei einem Jahresheizölverbrauch von 2500 kg ergibt dies 150 kg Mehrverbrauch an Heizöl.